Aufbau

Vorbereitungen für die AusstellungNoch zwei Tage bis zur Vernissage. Zwei fast entspannte Tage, denn die Bilder und Objekte haben Udo und ich bereits letzte Woche im Combinat 56 aufgehängt. Fotografin Simone Naumann hat uns dabei ein bisschen zugesehen und tolle Fotos gemacht…

Ein Schwerpunkt in Simone Naumanns Fotografie ist das Geschichtenerzählen mit Bildern. Sehr passend zu meinen veränderten Büchern! Noch mehr Fotos vom Aufbau gibt es auf der Facebook-Seite vom Combinat zu sehen.
Vorbereitungen

Eiskalte Geschichten

Treffen zweier kalter Geschichten - Ines Seidel

Dein frostiges Lächeln –
vielleicht die Spitze eines Eisbergs, der schmilzt.
Denn
nur kühl kann sie sein, die Einladung,
der Spur deines Mammuts zu folgen.

Geschichte vom Mammut - Ines Seidel
Nachdem ich Geschichten in Wachs konserviert habe, lag es nahe, mit Eis zu arbeiten. Gefrorenes Wasser fängt in der Wohnung sofort an zu schmelzen – das passt gut zu den Geschichten, die auch in ständiger Veränderung sind. Erinnerungen einzufrosten muss ganz schön viel Energie kosten.
Buch in Eis - Ines Seidel
Mehr Fotos von eiskalten Geschichten gibt es im flickr-set zu sehen.
eiskalte Geschichte - Ines Seidel

Vernissage: Essenz des Wunderns

Der langersehnte Tag! Bevor die ersten Besucher ins Atrium des Zeulenrodaer Museums kamen, habe ich noch ein paar Fotos von der Ausstellung gemacht. Später wäre dafür tatsächlich kaum Platz gewesen. Bekannte Gesichter und einige Überraschungsgäste waren gekommen. Und viele Leute, die ich nicht kannte. Wirklich bewegend!

Bürgermeister Weinlich machte mir ein großes Kompliment, als er in seiner Eröffnung sagte, er habe sich an Joseph Beuys erinnert gefühlt. Wunderbar war auch die musikalische Umrahmung der Musikschule Zeulenroda mit Gitarre und Querflöte – sehr passend zu meinen Bildern, fand ich. Museumsleiterin Ute Arnold nannte die Ausstellung „zauberhaft“ – das Wort passt übrigens auch zum Geschenk, dass ich vom Museumsteam erhalten habe: Tee, eine Eule und zwei alte Bücher (siehe Fotos ganz unten!).


Gefreut habe ich mich auch über die Blumen, die ersten verkauften Werke, und besonderns die persönlichen Worte, mit denen sich Besucher bei mir bedankt haben. Schöner hätte die Vernissage nicht sein können!
Danke für die Blumen!
Bis zum 19. Januar 2014 kann man die „Essenz des Wunderns“ noch im Städtischen Museum Zeulenroda besichtigen. Und auch online in meinem flickr-Set zur Ausstellung.

OTZ 2.11.2013

Ankündigung in der OTZ

Buchgeschenk vom Museum: Leitfaden der Kunstgeschichte von 1921

Buchgeschenk vom Museum

Buchgeschenk vom Museum: Anständige Frauen

Anständige Frauen!